Sei unsere Gäst:in!
Kisiti Aloysius Musanyusa / Social Entrepreneur at Sina – Sustainable Innovative Academy, Mpigi
Es gelten 3G Regeln + Maskenpflicht.
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Zu Gast bei Trial & Error: Der Abend ist den transkontinentalen Reisen von Kleidungsstücken gewidmet, die uns nach Asien und Afrika führen. Sie erzählen von den Menschen, die sie hergestellt haben, und den Menschen, die sie am Körper tragen. Sie erinnern uns auch an die Schattenseiten der Modeindustrie: Niedrige Löhne, schlechte Arbeitsbedingungen, die Umweltbelastung durch nicht nachhaltige Rohstoffgewinnung und giftige Farbstoffe.
Kisitu Aloysius Musanyusa, Social Entrepreneur aus Mpigi/ Uganda und Gründer von Repupose Africa limted und ein Vertreter des Vereins Inkota e.V.* balancieren ihre Perspektiven und beleuchten das Dilemma der Modeindustrie.
*“Hunger besiegen, Armut bekämpfen, Globalisierung gerecht gestalten: Mit diesen Zielen engagieren sich bei INKOTA Menschen für eine gerechtere Welt – seit nun 50 Jahren. We want to defeat hunger, combat poverty, in der alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde führen können, die natürlichen Ressourcen bewahren und die Bedürfnisse zukünftiger Generationen achten.“ (Eigendarstellung Inkota e.V. Website)
Die Teilnahme findet im Rahmen des von STREETWARE saved item initiierten ‚ Kongress auf der Kleiderhalde‘ statt. Dieser beschreibt eine Serie von Veranstaltungen zwischen September und November 2021, die einem inklusiven und partizipativen Philosophieren über die Bedeutung von Kleidung, ihrer Produktion, dem Vertrieb und dem Konsum gewidmet sind. Geladene Gäste und zufällig Anwesende schürfen in textonischen Schichten, suchen nach Lösungen, hinterfragen die Ethik der zweiten Haut. Kleidung schützt und schmückt. Sie repräsentiert ästhetische und existentielle Grundbedürfnisse, doch ihre Produktionsweise zerstört in großem Umfang die Umwelt und gefährdet das physische und psychische Wohl der Menschen, die in sozialunverträglichen Verhältnissen die Herstellungsprozesse bewältigen. Wie können nachhaltiges Produzieren und Wirtschaften aussehen – dies wollen wir mit Menschen aus dem globalen – als auch Berliner- Norden und Süden multiperspektivisch erforschen.